vipp Schulpsychologie Newsletter Nr. 12

1. Begrüssung zur 12. Ausgabe
2. BAG anerkennt Fachtitel "Fachpsycholog*in für Kinder- und Jugendpsychologie" 
3. Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter
4. Aktuelles zur Bindung
5. Neue diagnostische Richtlinien zur Abklärung einer Rechenstörung
6. Weiterführung der Massnahmen zur Linderung und zur Prävention psychosozialer Corona-Folgen im Schulbereich
7. Neuregelung der Finanzierung der psychologischen Psychotherapie
8. Kinder und Jugendliche aus der Ukraine
9. Rubrik: Empfehlenswerte Literatur und Links
10. Rubrik: Schule und Psychologie in der Presse


1. Begrüssung zur 12. Ausgabe

Liebe Leser*innen

Die Sommerferien neigen sich für die einen langsam dem Ende entgegen, andere haben bereits wieder in den Schulalltag gestartet. Wir freuen uns jedenfalls, Ihnen die 12. Ausgabe des 'vipp Schulpsychologie Newsletters' vorstellen zu dürfen. 

Es erwartet Sie eine Fülle an verschiedenen Themen. Nebst den neuen Diagnoserichtlinien für Rechenstörungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe Beiträge zu den Themen Bindung, Trauma, Anordnungsmodell in der Psychotherapie und einigen mehr. Aus aktuellem Anlass finden Sie auch Merkblätter und Hilfsmittel für den Umgang in den Schulen mit der Ukraine-Krise.

Wie immer weisen wir Sie auf spannende Fachliteratur und Presseartikel hin. Viel Spass beim Lesen – es lohnt sich! 

Wir wünschen Ihnen einen gelungenen Start ins neue Schuljahr.

Um den Newsletter weiter zu verbreiten, empfehlen wir den Schulleitungen, in ihren schulinternen Info-Bulletins folgenden Hinweis zu übernehmen:

Wer noch kein Abo des Schulpsychologie-Newsletter hat, dem sei ein Klick auf die Abo-Seite wärmstens empfohlen: Newsletter-Abo.

Ihr Redaktionsteam
Ines Müller, SPD Rontal (Leitung Redaktionsteam)
Myriam Achermann, SPD Kriens
Selina Anderhub, SPD Hochdorf
Denise Eichenberger, SPD Willisau
Natascha Zoller, SPD Luzern
Eva Buholzer, SPD Sursee
Claudia Pecorari, SPD Hochdorf (Vorsitzende Sektion Schulpsychologie Kt. Luzern)


2. BAG anerkennt Fachtitel "Fachpsycholog*in für Kinder- und Jugendpsychologie"

Viele Schulpsycholog*innen erwerben nach dem Psychologiestudium den Fachtitel «Fachpsycholog*in für Kinder- und Jugendpsychologie». Um diesen Fachtitel zu erlangen, braucht es nach dem Psychologiestudium eine mehrjährige Weiterbildung und Berufserfahrung mit Schwerpunkt im Kinder- und Jugendpsychologischen Bereich (siehe Beitrag 5, im Newsletter 6). Vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) anerkannt war bis anhin erst der eidgenössische Weiterbildungstitel in «Psychotherapie». Der Titel «Eidgenössisch anerkannte*r Kinder- und Jugendpsycholog*in» (EA KJP) befand sich lange im Akkreditierungsprozess. Das BAG hat am 17.01.2022 das Gesuch um Akkreditierung der postgradualen Weiterbildung zur Erlangung des Titels «Eidgenössisch anerkannte/r Kinder- und Jugendpsycholog/in» (EA KJP) anerkannt. Eidgenössische Weiterbildungstitel sind ein Ausweis für die erworbenen fachlichen Kompetenzen, inklusive Berufserfahrungen, die zur eigenverantwortlichen Tätigkeit in einem Fachgebiet befähigen und sie erhöhen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in der beruflichen Entwicklung. 


3. Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter

Traumatische Belastungsstörungen können sich sehr unterschiedlich zeigen. Sie werden in akute (bis 1 Monat nach Ereignis) und chronische (ab 1 Monat nach Ereignis) Traumata unterteilt. Die Symptome sind altersspezifisch und bewegen sich auf einem breiten Spektrum. Es ist wichtig früh zu erkennen, ob ein Trauma vorliegt, um dieses bei Bedarf zu behandeln. Die Website https://kidtrauma.org/ bietet einen Selbst-Check zum Ausfüllen für Eltern von betroffenen Kindern oder Jugendlichen. Bei Bedarf können auf der Homepage direkt Therapiemöglichkeiten in der Umgebung gesucht werden. Der Link zur Homepage kann an Eltern weitergegeben werden. Sie bietet nebst dem Selbst-Check Hinweise für Eltern, Fachpersonen und Jugendliche rund um das Thema Trauma. Symptome wie Belastende Erinnerungen/Alpträume, Angst, Niedergeschlagenheit, Nervosität, aggressives Verhalten oder körperliche Rektionen werden erklärt. Darüber hinaus werden kleine Tipps zur Unterstützung vermittelt. Die Homepage wird aktuell auf Ukrainisch übersetzt.


4. Aktuelles zur Bindung

Verlässliche Beziehungen sind Voraussetzung für Lernerfolg und kooperatives Verhalten. Vielen Schülerinnen und Schülern mit auffälligem Verhalten fehlt es an positiver und sicherer Bindungserfahrung (D. Vogel, 2021 PH Luzern). Die Investition in eine bindungsorientierte Haltung lohnt sich, da dies das Wohlbefinden als auch die Leistungen einzelner Kinder und deren Umfeld deutlich verbessern kann.

Im Kanton Luzern bestehen im nächsten Schuljahr diverse Angebote zur Vertiefung mit dieser Thematik zur Verfügung. Gerne verweisen wir Sie auf diese Angebote. 

Teilnetzwerk Bindung

Teilnetzwerke bilden das Kernstück des Netzwerkes Luzerner Schulen. In Teilnetzwerken arbeiten Lehrpersonen und schulische Mitarbeitende gemeinsam an spezifischen, selber definierten Themen. Für das neue Schuljahr 22/23 besteht von der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) ein Teilnetzwerk Bindung. Die Zielgruppe sind Klassen- und IF-Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen. Mögliche Themen werden sein: Beziehungsfördernde Projekte in Klassen, Einbezug des Thema Bindung in der Beratung, Diagnostik von Bindungsqualität und Bindungsverhalten sowie Intervision und Erfahrungsaustausch. Das Teilnetzwerk Bindung wird durch Jlona Costan (Schulpsychologin SPD Dagmersellen) geleitet. 

Bindungsorientierte Haltung im Schulalltag – Transferkurs

An der PH Luzern bietet Ursina Marti (Schulpsychologin SPD Rontal) einen Transferkurs zur Thematik «Bindungsorientierte Haltung im Schulalltag» für schulische Fachpersonen an. An diesem Weiterbildungstag erhalten Sie das wichtigste Grundlagenwissen zum Thema Bindung und werden darauf sensibilisiert, den Bindungsstil eines Kindes zu erkennen. Das hilft Ihnen, herausforderndes Verhalten neu einzuordnen und so einen anderen Blick auf das Kind zu erhalten. Es werden Strategien vermittelt, um zu einer bindungsorientierten Haltung zu gelangen und im Alltag fördernd mit Kindern mit unterschiedlichen Bindungsstilen umzugehen. Dies kann das Wohlbefinden und die Leistungen einzelner Kinder deutlich verbessern und trägt damit zu einer gesunden Klassen- und Schulklima bei. 

Starke Betreuungspersonen – starke Kinder – Transferkurs

An der PH Luzern bietet Esther Odermatt Addario (Schulpsychologin SPD Sursee) und Miranda Brügger Gartenmann (Sozialpädagogin ZENSO) einen Transferkurs zur Thematik «Starke Betreuungspersonen – starke Kinder» für Betreuende der Tagesstrukturen an.

Die Tagesstrukturangebote an den Primarschulen sind sehr gefragt und werden darum laufend ausgebaut. Immer mehr Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden sowohl in die Regelschule als auch in die Tagesstrukturen integriert. Dies bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Diesen Herausforderungen stehen Betreuende der Tagesstrukturen und pädagogische Fachpersonen der Volkschulen gegenüber. Basierend auf der Grundhaltung der anleitenden Erziehung von «Starke Eltern – Starke Kinder», richtet sich dieser Kurs an bestehende Teams von Tagesstrukturen. Angereichert durch Elemente aus der Bindungsforschung, der Neurobiologie, aus Konzepten der «Neuen Autorität» und dem Erfahrungsschatz der Kursleitenden wird dieser Transferkurs in vier Kurseinheiten folgende Schwerpunkthemen: Werte, Bedürfnisse und Kommunikation, Gefühle und Umgang mit Wut sowie Regeln und Grenzen beinhalten.  

Buchtipp zum Thema Bindung 

Am Du zum IchAm Du zum Ich: Bindungsgeleitete Pädagogik
(K. Uvnäs-Moberg, H.Julius, S. Ragnarsson, 2020).

Die kindliche Entwicklung vollzieht sich im Wesentlichen im Kontext von Beziehungen. Das ist die Quintessenz der berühmten Bindungstheorie von Bowlby. Während Bowlby sich in seinen Arbeiten vor allem auf die Beziehung zwischen Müttern und Kindern bezog, zeigen die Ergebnisse neuerer Untersuchungen, dass auch sekundäre Bezugsfiguren – wie z. B. Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen – einen bedeutsamen Einfluss auf die Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder haben. Dies scheint insbesondere für jene Kinder zu gelten, deren Fürsorge im Elternhaus defizitär ist. Wenn sich Entwicklung in Beziehungen vollzieht, muss das Aufwachsen in solchen Beziehungen Spuren in der Entwicklung der betroffenen Kinder hinterlassen. Der zentralen Aussage dieses Buches zufolge lassen sich Entwicklungsprobleme, die im Kontext von Beziehungen entstanden sind, tiefgreifend auch nur wieder im Kontext von Beziehungen heilen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum Sozialpädagog*innen und Lehrer*innen, die einen bedeutsamen Teil der Zeit mit den betroffenen Kindern verbringen, eine so grosse Bedeutung für deren Entwicklung zukommt. Wie aber sollen Beziehungen zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern gestaltet sein, so dass sie die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern fördern? Der Beantwortung dieser Frage ist das vorliegende Buch gewidmet. 


5. Neue diagnostische Richtlinien zur Abklärung einer Rechenstörung

Im Kanton Luzern sind die Schulpsychologischen Dienste für die Diagnostik von Rechenstörungen bei Schüler*innen der Volksschule zuständig. Im Rahmen einer kantonalen Arbeitsgruppe wurden die bisherigen Diagnoserichtlinien und Empfehlungen unter Einbezug der aktuellen Forschungsergebnisse überarbeitet. Die neuen Richtlinien orientieren sich am DSM-5 (Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen). Im Unterschied zu früher steht die IQ-Diskrepanz (Unterschied zwischen Rechenstörung und Intelligenz) weniger stark im Zentrum, sondern es wird mehr Gewicht auf die eigentlichen Leistungen im Rechnen im Vergleich zur Klassennorm gelegt. 

Eine Checkliste, die in Anlehnung an diejenige des Schulpsychologischen Dienstes der Stadt Zürich erstellt wurde, gibt einen Überblick über die Kriterien, die bei der Diagnosestellung berücksichtigt werden. Die offizielle Bezeichnung nach DSM-5 lauten wie folgt: Spezifische Lernstörung mit Beeinträchtigung beim Rechnen (F 81.2). Die Schulpsychologischen Dienste werden diesen neuen Begriff künftig in ihren Berichten verwenden.


6. Weiterführung der Massnahmen zur Linderung und zur Prävention psychosozialer Corona-Folgen im Schulbereich

Im Schuljahr 2021/22 konnten zur Linderung und zur Prävention psychosozialer Corona-Folgen besondere Massnahmen getroffen werden, welche durch die Dienststelle Volksschulbildung unterstützt worden sind. Unter anderem konnten die Pensen der Schulpsychologischen Dienste um 10 Prozent erhöht werden. Basierend auf einem erneuten Postulat von Andy Schneider hat der Regierungsrat nun beschlossen, dass diese befristeten Massnahmen im Schuljahr 2022/23 weitergeführt werden können. Die Massnahmen sind weiterhin freiwillig, die Kosten werden wie im letzten Jahr je zur Hälfte von Kanton und Gemeinden getragen.

Aus dem Postulat P 810 geht Folgendes hervor: Die Belastung aller schulunterstützenden Angebote ist trotz der aktuell erweiterten Pensen hoch. An allen Stellen verlängern sich Wartelisten. Oft müssen Anmeldungen aufgrund ihrer Dringlichkeit priorisiert werden, was sich auf Kinder und Jugendliche mit weniger dringenden Fragestellungen auswirkt. Aber auch ein langfristig nicht diagnostizierter und behandelter, vermeintlich einfacher Anmeldungsgrund kann durch die Dauer zu sekundären psychosozialen Folgen führen, welche in der Aufarbeitung übermässig mehr Zeit beanspruchen als eine zeitnahe Intervention benötigt hätte. Die Belastung der Mitarbeitenden ist sehr hoch. Die Situation am KJPD ist weiter angespannt. Wartezeiten von zwölf Monaten sind in spezifischen Fragestellungen Realität. Die Regierung hat die Notsituation erkannt und am 6. Dezember 2021 den Planungsbericht Psychiatrie des Kantons Luzern sowie fünf Vollzeitstellen gutgeheissen.


7. Neuregelung der Finanzierung der psychologischen Psychotherapie 

Der Bundesrat hat entschieden, das Anordnungsmodell für die psychologische Psychotherapie per 1. Juli 2022 einzuführen. Die Abrechnung mit dem heutigen Delegationsmodell ist nur noch bis Ende 2022 möglich. Besonders wichtig ist, dass Hilfesuchende schneller eine psychotherapeutische Unterstützung erhalten, die von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen wird. So werden ambulant tätige Psycholog*innen nicht mehr in finanzieller oder persönlicher Abhängigkeit zur delegierenden Ärzt*in stehen, sondern mit einer ärztlichen Verordnung Patient*innen in ihrer eigenen und eigenverantwortlich betriebenen Praxis betreuen und über die Grundversicherung der Krankenkasse abrechnen können. 

Eine Zulassung zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Grundversicherung setzt eine kantonale Bewilligung zur Berufsausübung in Psychotherapie nach Artikel 22 des Psychologieberufegesetzes (PsyG) voraus. Diese kann Personen mit einem Weiterbildungstitel in Psychotherapie erteilt werden.

Weiterlesen: www.bag.admin.ch


8. Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

Tausende Menschen sind zurzeit auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. Mit Bestürzung verfolgen wir die politische Katastrophe in der Ukraine, die so viele Menschenleben bedroht und so viel Leid bei den Menschen verursacht. Die Machtlosigkeit der Kinder und Jugendlichen in solchen Situationen verschlimmert die ausserordentlich belastende Situation. Nach den Erfahrungen der Flucht ist es für die Kinder wichtig, dass sie möglichst bald wieder einen geregelten Alltag haben. Dazu gehört auch der Schulbesuch.

Auf der Website der Dienstelle Volksschulbildung Kanton Luzern finden schulische Fachpersonen für den Kanton Luzern wichtige Dokumente und Informationen. 

In diesem Zusammenhang wird auch auf das Informationsblatt Flucht und Schule Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen der Dienstelle Volksschulbildung Luzern verwiesen.

Auf der Website des Schweizerischen Roten Kreuzes werden Informationen für Menschen aus der Ukraine bereitgestellt. Die neue Themenseite für Menschen aus der Ukraine liefert wichtige Informationen, die Geflüchtete, Gastfamilien und betreuende Fachpersonen dringend benötigen: 

Für betroffene Eltern, welche aus Ihrer Heimat flüchten mussten, verweisen wir in diesem Zusammenhang auch auf die Website Elternratgeber-Flüchtlinge. Hierbei erhalten Eltern auf diverse Sprachen wichtige Ratschläge wie sie ihren Kindern helfen können.

Der Krieg in der Ukraine schürt Ängste auf allen Ebenen. Pro Juventute unterstützt Familien in dieser schwierigen Zeit mit praxisnahen Tipps zu:

Für weitere Unterlagen verweisen wir auch gerne auf den Verein Psy4Asyl vom Kanton Aargau, welcher unter anderem auch ein Merkblatt mit wertvollen Unterlagen für Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stellt.


9. Rubrik: Empfehlenswerte Literatur und Links

GlückMit Hilfe des Praxisbuches "Schulfach Glück" gelingt es, das Schulfach “Glück” zu unterrichten. Dabei steht die Stärkung der Lebenskompetenz und -freude von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt.

Nach dem theoretischen ersten Teil folgt ein umfassender Methodenbaukasten. Darin findet man Inhalte und Ziele des Faches und darauf abgestimmten Übungen und Tipps.

 

Der Deutschschweizer Logopäd*innenverband hat zum Tag der Logopädie im Jahr 2022 eine Webseite für Jugendliche zum Thema «Stress mit Lesen und Schreiben» erstellt. Die Jugendlichen finden darauf einen kleinen Selbsttest zu ihrer Lese- und Schreibfähigkeit und verschiedene Tipps, um diese zu verbessern.

Stress

Der kostenlose Pro Juventute Medienprofis-Test ermöglicht eine Einstufung des Wissensstandes der Schülerinnen und Schüler im Bereich Medienkompetenz. Er ist konzipiert für den Einsatz in Schulklassen der 3. bis 8. Klasse. Den Lehrpersonen werden, abgestimmt auf die Resultate aus den Tests der Schulklasse, Links zu verfügbaren Unterrichtseinheiten, ergänzenden Materialien und Hilfsmitteln geliefert. 
Factsheet Medienprofi (PDF)

Zudem hat Pro Juventute einfache Erklärvideos mit Tipps für Kinder und Jugendliche zum Umgang mit digitalen Medien erstellt. Unter anderen wird über die Themen Cybermobbing, Cybergrooming, Gesichtserkennung und Datenschutz informiert.

Eine neue Kurzfassung zum Thema Stress erklärt Jugendlichen mit einem alltäglichen Beispiel und einfacher Sprache die grundlegenden Mechanismen, die zur Stressentstehung führen. Jugendliche können sich selbstständig mit dem Thema auseinandersetzen. Fachpersonen steht ein Arbeitsinstrument und eine Audioversion zur Verfügung, um die Jugendinhalte mit den Schülern*innen zu behandeln. 


10. Rubrik: Schule und Psychologie in der Presse
  • Podium in Stans: Das sind mögliche Rezepte gegen Leistungsdruck
    Leistungsdruck und Belastungen sind in der Familie, Schule und Wirtschaft ein immer grösseres Problem. Was ist dagegen zu tun? «Fokus Schulen Nidwalden» ging dieser Frage nach und lud zu einer Diskussionsrunde. Schulkommissionspräsident Klaus Waser aus Buochs begrüsste rund 250 Lehrpersonen und Eltern sowie an der Bildung Interessierte. Die Schulpsychologin Teresa Weibel Fritschi, Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes Nidwalden, erläuterte die Grundlagen zu Druck und Stress im Einführungsreferat. Von Sepp Odermatt, 19.05.2022, Luzerner Zeitung.
    zum Artikel (PDF)
  • Schüler unter Druck: «Es ist für Kinder nicht das Beste, rund um die Uhr gefördert zu werden»
    Der Leistungsdruck mache die Jungen krank. Im Interview plädiert Schulpsychologe Basil Eckert für mehr Gelassenheit – vor allem auch von den Eltern. Interview von Susanne Holz, 26.08.2018, St.Galler Tagblatt.
    zum Artikel (PDF)
  • Kind will Krieg spielen – wie sollen Eltern reagieren?
    Wenn Kinderspiele sich um ernste Themen drehen, ist die Moralkeule nicht weit. Dabei helfen Rollenspiele den Kindern, das Unfassbare zu begreifen. Rollenspiele ermöglichen Kindern, was die wortreichen Vorträge Erwachsener nicht hinbekommen: Sie machen etwas erlebbar. Von Christine Harzheim, Psychologin FSP und systemische Familientherapeutin, 19. April 2022, Beobachter. zum Artikel (PDF)
  • «Ohne Mitläufer und Zuschauerinnen gibt es kein Mobbing»
    Nirgendwo in Europa wird so viel gemobbt wie in Schweizer Schulen. Expertin Christelle Schläpfer, Mobbing-Expertin, nimmt die Lehrerinnen und Lehrer in die Pflicht. Heute picken nach wie vor Lehrer nach dem Unterricht Opfer und Täter heraus. Dann sollen beide, wie in einer Konflikt-Mediation, ihre Version erzählen. Eine schreckliche Situation. Von Peter Aeschlimann, 28. April 2022, Beobachter. zum Artikel (PDF)

 


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